Naturheilkundliche Verfahren
wie z.B.
1. Phytotherapie
Die Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) beschäftigt
sich mit der Wirkung von Pflanzenstoffen.
Unabhängig vom jeweiligen Medizinsystem gehört
die Phytotherapie zu den elementaren Grundlagen
der verschiedenen Heilmethoden. Die Wirkstoffe der
Heilpflanzen können in verschiedenen Formen
aufbereitet werden (z. B. als Auszug in Alkohol
oder als Tee). Diese können innerlich oder äusserlich angewendet werden.
Mögliche Anwendungsgebiete:
Bei chronischen Atemwegsbeschwerden, chronischen Verdauungsproblemen, Müdigkeit, Wechseljahrsbeschwerden, Kreislaufprobleme, Reizblase, Nierenschwäche, Neurodermitis und kleinere Verletzungen wie Verstauchungen und Prellungen.
2. Bachblüten
Der Begründer Dr. Bach erkannte, dass seelische Ungleichgewichte fördernd für das Auftreten von Krankheiten und ungünstige körperliche Zustände sein können.
Bachblüten können die geistige Ebene positiv beeinflussen, können harmonisieren und können so das Körperliche günstig beeinflussen. Durch eine mögliche seelische Stabilisierung kann eine indirekte Einflussnahme auf körperliche Krankheiten erfolgen.
Mögliche Anwendungsgebiete:
Konzentrationsschwäche, Lernstörungen und Schulprobleme, bei Gemütszuständen wie z.B. Ungeduld, Kleinmütigkeit, Unsicherheit, Eifersucht, Neid
3. Schüßler Salze
Die Anwendung von Schüßler Salzen gilt als unterstützende Therapie bei akuten und chronischen Beschwerden. Es gibt insgesamt 12 Basissalze, die im Laufe der Zeit um weitere 12 Salze ergänzt wurden. Eine individuelle Zusammenstellung als ergänzendes Therapieverfahren kann sinnvoll sein. Hierbei gibt es die Schüßler Salze in Form von Tabletten und als Salbe.
Mögliche Anwendungsgebiete:
Bei Kopfschmerzen, Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Müdigkeit, Erschöpfungszustände durch Stress, Verdauungsbeschwerden wie z. B. Sodbrennen und Blähungen, u. v. m.
4. Ausleitungsverfahren, Entgiften, Entsäuern
Die verschiedenen Ausleitungsverfahren können entsäuernd und entgiftend auf den Körper wirken. Hier wird ein individuelles Programm zusammengestellt, welches als Ausleitungstherapie verstanden werden kann. In der Beratung werden persönliche Faktoren miteinbezogen und ein Ausleitungskonzept optimal auf den persönlichen Alltag und Lebensrhythmus abgestimmt.
Belastend für den Köper können unter anderem sein:
Atemgifte durch Umweltgifte aus Strassenverkehr und Passivrauchen
Pestizide, Düngemittel und Schwermetalle in Nahrungsmitteln
Wohngifte in Teppichen, Wandfarben, etc.
Zahnfüllungen wie z. B. Amalgambelastung
u. s. w.
Giftbelastungen könen sich möglicherweise äussern durch:
erhöhte Leberwerte, Frühsymptom essentielle Hypertonie = Bluthochdruck
Gefühl von Steifigkeit, Starre und Schwerfäligkeit (Bewegungen)
Rissige Haut, dünne Haare
Wiederkehrende Kopfschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit
Chronisch degenerative Erkrankungen